Präsidentennachfolge/Case Orange

Die Presidential Line of Succession sieht eine gesetzliche Nachfolgeregelung für den Fall vor, daß der Präsident durch Tod, Rücktritt oder Enthebung vor Ablauf der Wahlperiode aus seinem Amt ausscheidet. Regulärer Nachfolger für die Dauer der übrigen Amtszeit des Vorgängers ist der Vizepräsident. Sollte dieser nicht dazu in der Lage sein, wird die Nachfolge anhand der Verfügbarkeit folgender Personen bestimmt:

Für den unwahrscheinlichen Fall, daß keiner der 50 designierten Nachfolger das Amt übernehmen kann, ist keine explizite Regelung vorgesehen. Es herrscht aber die Ansicht vor, daß in einer solchen Ausnahmesituation das People‘s Council zur Bestimmung eines neuen Präsidenten berufen ist, also die verbliebenen Abgeordneten einen neuen Sprecher wählen.

Die Colonial Forces mit ihren Teilstreitkräften Colonial Fleet und Colonial Marine Corps unterstehen dem Oberbefehl des Präsidenten und werden vom Ministry of Defense verwaltet. Ihr Auftrag ist die Verteidigung der Zwölf Kolonien gegen äußere und innere Feinde, so dass sie auf kolonialer Ebene auch Polizeiaufgaben wahrnehmen.

Organigramm des politischen Systems (vor dem Angriff auf die Kolonien)

Case Orange nach dem Fall der Kolonien

Während des Angriffs der Cylonen auf die Kolonien wurde der Tod des Präsidenten bestätigt. Sämtliche Mitglieder des Kabinetts (möglicherweise mit Ausnahme der Bildungsministerin) wurden getötet oder gelten als vermisst. Einzige Ausnahme war der Minister für Handel Mr. Maxwell. Kurz bevor er als Präsident vereidigt werden konnte, wurde er als Cylon identifiziert. Daraufhin wurde er verhaftet, konnte jedoch später fliehen. Als verbleibendes Mitglied der Legislative wurde daraufhin der Peoples Council Abgeordnete Mr. Demeter als Präsident vereidigt.

Momentane Nachfolgeregelung

Momentan wurde zwar ein Vizepräsident ernannt, dieser ist jedoch bisher nicht durch das Quorum bestätigt worden. Damit sind die Member of Quorum die nächsten in der Rangfolge. Wobei hier wiederrum die mangelnde Konstituierung des Quorums und die Aufteilung auf zwei Flotten ein Problem darstellt.

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